Regelmäßige Nutzung von Spülmaschinen
Manchmal ist es mehr als offensichtlich: Wenn Besuch da war oder für ein Gericht viel Geschirr verwendet worden ist, ist die Spülmaschine schnell beladen und muss zeitnah bedient werden, wenn Du am nächsten Tag nicht ohne Teller, Tassen und ähnliches dastehen willst. Doch was machst Du, wenn Du einige Tage lang kaum etwas an Küchenutensilien genutzt hast und die Spülmaschine auch nach drei Tagen nicht mal zur Hälfte gefüllt ist? Trotzdem laufen lassen oder lieber warten, bis sie voll ist? Im Ratgeber von MEDION verraten wir Dir, was die bessere Wahl ist.
Wie oft sollte eine Spülmaschine laufen?
Wie oft eine Spülmaschine laufen sollte, ist nicht pauschal zu beantworten. Das hängt von Deinem Haushalt und Deinem täglichen Geschirrverbrauch ab. Eine Faustregel, an die Du Dich jedoch halten kannst, lautet: Es ist besser, die Maschine voll zu beladen und dann ein Vollprogramm laufen zu lassen, als sie halbvoll mit einem Kurzprogramm zu starten. Eine voll beladene Maschine arbeitet effizienter, sowohl in Bezug auf den Energieverbrauch als auch auf die Wassermenge. Wenn Du Deine Spülmaschine also energieeffizient bedienen möchtest, solltest Du sie immer möglichst voll beladen, ehe Du sie nutzt.
Wenn Du die Maschine immer nur halbleer anstellst, geht das übrigens nicht nur auf Deine Strom- und Wasserkosten, sondern belastet auch das Modell selbst. Jedes Mal, wenn Du die Maschine startest, setzt Du die Mechanik und die Pumpe in Gang – egal, ob sie voll oder leer ist. Das bedeutet am Ende auch schnelleren Verschleiß.
Was passiert, wenn man eine Spülmaschine lange nicht benutzt?
Manchmal kommt es vor, dass Du Deine Spülmaschine länger nicht brauchst. Vielleicht, weil Du im Urlaub bist oder einfach mal weniger zu Hause kochst. Wenn Du eine Spülmaschine besitzt, kann das allerdings ein wenig problematisch sein. Folgende Umstände könnten dann gegebenenfalls auftreten:
Verhärtung von Dichtungen und Ablagerungen
Wenn Du Deine Spülmaschine längere Zeit nicht benutzt, können die Dichtungen, die verhindern, dass Wasser austritt, hart und spröde werden. Diese brauchen regelmäßigen Kontakt mit Wasser, um geschmeidig zu bleiben. Werden sie trocken, können sie ihre Elastizität verlieren, was gegebenenfalls zu undichten Stellen führt. Außerdem können sich in den Leitungen und an den Sprüharmen Ablagerungen verhärten, die beim nächsten Gebrauch für Probleme sorgen.
Unangenehme Gerüche und Schimmelbildung
Eine Spülmaschine, die frisch ausgeräumt wurde und einen frischen Waschgang hinter sich hat, riecht im Normalfall nicht streng. Öffnest Du Deine Maschine allerdings nach einer längeren Pause, könnte es sein, dass Dir ein unangenehmer Duft entgegenschlägt. Restwasser, das in der Maschine bleibt, kann in der Zwischenzeit anfangen, einen ekeligen Geruch zu verbreiten. Im schlimmsten Fall kann sich dabei auch Schimmel bilden – besonders, wenn die Maschine nicht vollständig trocken ist. Um dem vorzubeugen, solltest Du die Tür der Spülmaschine immer einen Spalt offenlassen, wenn sie nicht benutzt wird. So kann die Luft zirkulieren und die Feuchtigkeit entweichen.
Lieber voll als (halb)leer
Auch wenn es verlockend ist, die Spülmaschine häufiger mit halber Ladung laufen zu lassen, ist es auf lange Sicht sinnvoller, sie nur dann zu starten, wenn sie wirklich voll ist. Das spart nicht nur Energie und Wasser, sondern schont auch das Modell selbst.
Solltest Du Deine Spülmaschine längere Zeit nicht benutzen können, denke daran, die Tür einen Spalt offen zu lassen, damit die Feuchtigkeit sich nicht im Inneren staut.
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