Was muss man bei einem Brotbackautomaten beachten?
Wer kann schon behaupten, es nicht zu lieben, wenn der Duft von frisch gebackenem Brot das Zuhause durchzieht. Mit einem Brotbackautomaten wird diese Vorstellung Wirklichkeit. Doch bevor Du gleich zum nächsten Geschäft stürmst, um Dir einen solchen zuzulegen, gibt es ein paar Dinge, die Du wissen solltest. Indem Du Dich hier informierst, weißt Du, auf was Du bei Deinem Modell achten musst, damit es Deine Erwartungen erfüllt.
Die richtige Größe wählen
Brotbackautomaten gibt es in verschiedenen Größen, und es ist wichtig, die richtige zu wählen. Welche für Dich passend ist, ist abhängig davon, wie groß Dein Haushalt ist. Wenn dieser klein ist, Du also allein oder mit einer weiteren Person zusammenlebst, reicht ein Modell, das Brote bis zu 750 Gramm backen kann. Für Familien solltest Du eher auf eins zurückgreifen, das auch Brote mit 1 Kilogramm oder mehr schafft. So vermeidest Du, dass Du jeden Tag neues Brot zubereiten musst, und stellst sicher, dass ein Backvorgang für einige Tage reicht.
Programme und Funktionen: Was brauchst Du wirklich?
Brotbackautomaten kommen nicht selten mit einer Vielzahl von Programmen daher. Vollkornbrot, Weißbrot, Sauerteig oder süße Brote kannst Du damit zubereiten. Im Prinzip sollten für den Standardgebrauch die Basics wie ein Programm für Weißbrot und Vollkornbrot, ein Schnellbackmodus und eine Timer-Funktion ausreichen. Falls Du allerdings gern experimentierst, dann kann ein Backautomat mit mehr Funktionen – wie ein glutenfreies Programm oder die Möglichkeit, den Teig nur kneten zu lassen – sinnvoll sein.
Die richtige Zutatenreihenfolge
Ein Blick in die Bedienungsanleitung verrät Dir genau, wie Du beim Brotbacken vorgehen solltest. Bei den meisten Brotbackautomaten ist die Reihenfolge der Zutaten entscheidend. Meistens gilt: Erst die Flüssigkeiten, dann die trockenen Zutaten und zum Schluss die Hefe. Hältst Du Dich an die vom Hersteller empfohlene Reihenfolge, wird das Brot gleichmäßiger durchgebacken und schön fluffig.
Zeitplanung und Timer-Funktion
Wer frisch gebackenes und im Idealfall noch warmes Brot liebt, wird vor allem die Timer-Funktion wertschätzen. Du kannst alle Zutaten am Abend einfüllen und den Timer so einstellen, dass das Brot pünktlich zum Frühstück fertig ist. Du solltest nur genau überlegen, ob und wie lange Du frische Zutaten wie Milch oder Eier über Nacht im Automaten lassen möchtest, da sie verderben könnten. Hier ist etwas Vorsicht geboten.
Reinigung und Pflege
Ein weiterer Punkt, den Du im Auge behalten solltest, ist die Reinigung Deines Brotbackautomaten. Die meisten Modelle haben antihaftbeschichtete Backformen, was die Reinigung recht einfach macht. Achte jedoch darauf, dass Du keine scharfen Reinigungsmittel oder kratzende Schwämme verwendest, um die Beschichtung nicht zu beschädigen. Manche Backautomaten haben auch herausnehmbare Komponenten, was die Reinigung zusätzlich erleichtert.
Was tun bei Stromausfall?
Ärgerlich ist es natürlich, wenn Du Deinen Brotbackautomaten nutzen möchtest und ein Stromausfall Deine Pläne mitten im Vorgang durchkreuzt. Doch keine Panik: Die meisten modernen Modelle haben eine Memory-Funktion. Das bedeutet, dass sie sich die letzte Einstellung merken und das Programm fortsetzen, sobald der Strom wieder da ist.
Dein Brot, Deine Kreation
Mit einem Brotbackautomaten steht Dir eine Welt voller Möglichkeiten offen. Du kannst mit verschiedenen Mehlsorten, Saaten oder Gewürzen experimentieren und Dein ganz eigenes Lieblingsbrot kreieren. Das Beste daran: Du weißt genau, was drin ist. Keine Zusatzstoffe, keine Konservierungsmittel – nur pure, leckere Zutaten und alles, was Du magst und verträgst.
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