Was bringt eine externe Wasserkühlung für einen PC?
Die Welt des Gamings kann Deinen Computer oder Laptop ziemlich beanspruchen. Darum ist die Kühlung des Systems wichtig für die Leistung und Langlebigkeit der Hardware. Gerade bei intensiven Gaming Sessions sorgt ein Kühlsystem für ein flüssiges Spielerlebnis und verhindert einen Absturz durch Hitze. Eine externe Wasserkühlung hat im Gegensatz zu einer eingebauten Kühlung mehr Fläche und Platz, um die Temperatur Deines Computers unter Kontrolle zu halten. In diesem Kaufberater von MEDION erfährst Du, wie eine Wasserkühlung funktioniert und welche Vorteile Dir ein externes Modell für Deine Gaming Sessions bietet.
Wofür ist eine Wasserkühlung da?
Bei hitzigen und rasanten Online-Spielen oder grafikintensiven Abenteuern kann Dein Computer schnell mal heiß werden. Damit die Temperatur seiner Komponenten nicht zu hoch steigt, gibt es Kühlsysteme – unter anderem auch die Wasserkühlung. Im Vergleich zu einer Luftkühlung kann diese deutlich mehr Wärme abführen. So brauchst Du keine Angst vor erhitzten Prozessoren und Grafikkarten zu haben, die bei intensiven Anwendungen viel Hitze erzeugen. Genieße einfach Dein Spielerlebnis und lass die Kühlung ihre Arbeit machen. Dies tun Wasserkühlsysteme übrigens nahezu lautlos, weil sie keine lauten Lüfter benötigen.
Wie funktioniert eine Wasserkühlung?
Damit die Wasserkühlung Deinen Computer ausreichend abkühlt, besteht sie aus mehreren Teilen, die zusammenarbeiten und so die im PC entstandene Wärme ableiten. Sie ergeben einen Wasserkreislauf, der stetig für die richtige Temperatur im System sorgt. Das sind die Bestandteile einer Wasserkühlung:
Wasserblock
Pumpe
Der Wasserblock sitzt direkt auf den zu kühlenden Komponenten wie Prozessor oder Grafikkarte. Er nimmt die dort entstehende Wärme auf und leitet sie an die Kühlflüssigkeit im Wasserkreislauf weiter, die ständig durch ihn fließt.
Mithilfe der Pumpe zirkuliert der Kreislauf der Wasserkühlung. Sie sorgt dafür, dass die erhitzte Kühlflüssigkeit durchgehend zum Radiator geleitet wird.
Radiator
Der Radiator ist dafür verantwortlich, die Wärme aus der Kühlflüssigkeit an die Umgebung abzugeben. Dafür ist er mit Lamellen und Lüftern ausgestattet, wobei die Lamellen für eine große Oberfläche sorgen und die Lüfter die Hitze nach außen leiten. So fließt die abgekühlte Flüssigkeit dann zurück zum Wasserblock und der Kühlkreislauf schließt sich.
Schläuche und Anschlüsse
Damit der Kreislauf funktioniert, müssen seine einzelnen Teile zuverlässig verbunden sein. Darum verbinden die sogenannten Tubes und Fittinge die verschiedenen Komponenten und sorgen für den sicheren Transport der Kühlflüssigkeit. Tubes sind die Schläuche und Rohre des Kühlsystems und Fittinge die passenden Anschlüsse an die Teile Deines Computers. Die Tubes gibt es als Hardtube oder Softtube. Das sind entweder feste Rohre oder flexible Schläuche. Sowohl die Tubes als auch die Fittinge erhältst Du in diversen Farben, sodass Du Dir geeignete Modelle für Deinen Computer aussuchen kannst.
Warum eine externe Wasserkühlung?
Gegenüber internen Kühlungssystemen bietet Dir eine externe Wasserkühlung einige Vorteile. Der größte Vorzug ist, dass die Kühlleistung leistungsstärker arbeiten kann. Das ist möglich, weil das externe Modell außerhalb des Computergehäuses platziert ist. Dadurch kann es größere Radiatoren mit mehr Oberfläche und stärkere Pumpen verwenden. Zudem sparst Du so auch Platz im Gehäuse, da die Kühlung nach außen verlagert wird. Und falls diese mal gewartet werden muss, ist das ganz leicht: Sie ist einfach zugänglich und kann schnell ausgetauscht oder repariert werden. Genauso unkompliziert ist das Nachfüllen der Kühlflüssigkeit, weil Du den Computer dafür nicht aufmachen musst.
Externe Wasserkühlung von MEDION
Komm in den Genuss einer sehr leisen und leistungsstarken Wasserkühlung von MEDION! Damit stattest Du Deinen Computer mit einem Kühlsystem aus, das immer für die richtige Temperatur sorgt. So bleiben Prozessor und Grafikkarte stets schön kühl und Du kannst Deine Gaming Sessions entspannt genießen.