Virtuelle Grenzen für Saugroboter
Virtuelle Grenzen für Deinen neuen Saugroboter
Hygiene und Sauberkeit ist Dir in jedem Bereich Deiner Wohnung wichtig. An manchen Stellen sollte jedoch nicht immer unkontrolliert gesaugt werden. Das kann unterschiedliche Gründe haben: Empfindliche Technik und Kabel, die vor Kollision mit dem Saugroboter in jedem Fall geschützt werden sollen, der Rückzugsort Deines Haustiers, an dem es Ruhe vor Staubsaugern und Saugrobotern hat, oder der Teppich, auf dem die Kinder spielen und wo sich vielleicht gerade eine Lego-Burg im Aufbau befindet. Wenn Du eine automatisierte Haushaltshilfe hast, musst Du also festlegen können, wo der Saugroboter saugen darf und wo gerade nicht. Sonst wird er mit bestem Willen zur Sauberkeit nachher noch Kleinteile aufsaugen, die zum Aufbau der Burg oder des Modellflugzeugs benötigt werden. Hierzu richtest Du virtuelle Grenzen für Deinen Saugroboter ein. Aus dem Englischen kommend werden solche Modelle im Handel auch als Saugroboter mit Virtual Wall Funktion bezeichnet. Die Sperrzonen für den Saugroboter sind sogenannte No-Go Bereiche.
Wie erkennt ein Saugroboter virtuelle Grenzen?
Die genaue Vorgehensweise zur Einrichtung virtueller Grenzen für einen Saugroboter hängt von Deinem Modell ab. In der Regel gibt es jedoch zwei Hauptmethoden zur Einrichtung virtueller Grenzen:
Magnetische Bänder oder Aufkleber: Das ist die etwas veraltete Methode, die in modernen Saugrobotern kaum mehr zum Einsatz kommt. Der Saugroboter wird mit magnetischen Bändern oder Aufklebern geliefert, die als virtuelle Grenzen dienen. Diese Bänder oder Aufkleber können an Bereichen platziert werden, die der Roboter nicht passieren soll, wie zum Beispiel um Kabel oder Teppichkanten. Der Saugroboter erkennt die Barrieren dank Sensortechnologie und ändert seinen Kurs, um sie zu vermeiden.
Software: Die Einrichtung virtueller Grenzen per App ist die zeitgemäße und deutlich praktischere Lösung, wenn es Bereiche gibt, von denen Du den Saugroboter fernhalten möchtest. Voraussetzung ist, dass Dein Saugroboter über eine Kartenspeicherung verfügt. Auf dem Smartphone kannst Du die Grenzen als Linien auf einer Karte des Reinigungsbereichs ziehen und der Roboter wird sie dann automatisch erkennen und nicht überschreiten.
Wo Dein Saugroboter virtuelle Grenzen braucht und wo er Grenzen selbst erkennt
Du musst nicht jeden Bereich, den Dein Saugroboter – auch aus Eigenschutz – besser meiden sollte, mit virtuellen Grenzen markieren. Viele solcher Begrenzungen des Reinigungsbereichs erkennt Dein Saugroboter automatisch mit Sensortechnologie.
Eine der wichtigsten Grenzen für Deinen Saugroboter ist die Treppe. Damit Saugroboter die Treppe nicht herunterfallen, verfügen sie über einen Fallschutz. Sensoren erkennen Treppen und bewegen den Saugroboter zur Umkehr. Solche Sensoren erkennen auch Möbel und verhindern Kollision. Schwierig wird es für die Sensortechnologie, wenn sie auf kleinere Hindernisse wie Kabel von Lampen oder ladenden Handys stößt. Dass der Saugroboter sich in Kabeln verheddert und Lampen oder Handys mitreißt, wurde von Verbraucherinnen und Verbrauchern als eines der nervigsten Probleme mit Saugrobotern genannt.
Mit der Einrichtung von No-Go-Bereichen beziehungsweise virtuellen Grenzen gehört dieses Problem älterer Modelle mit Chaos-Navigation zum Glück der Vergangenheit an. Wo häufig Kabel liegen, richtest Du per MEDION Robots Smartphone App einen kleinen No-Go Bereich ein und Dein kleiner Helfer wird ihn von nun an umfahren.
Ein häufiges Problem für Saugroboter ist wechselnder Boden, etwa durch ausliegende Teppiche. Auch hierfür brauchen smarte Saugroboter keine manuelle Einrichtung virtueller Grenzen mehr. Einige Modelle verfügen über eine Teppicherkennung. Sie erkennen einen ausliegenden Teppich ganz von allein, wechseln entsprechend den Saugmodus und reinigen den Teppich tiefenrein mit größerer Saugkraft.
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Virtuelle Grenzen für Saugroboter – FAQ
Lasergesteuerte Saugroboter
Du suchst nach einem zuverlässigen Helfer im Haushalt, der Dir die lästige Saugarbeit abnimmt? Dann muss ein Saugroboter her! Allerdings ist die Auswahl an Produkten so groß, dass Du Dich kaum für das richtige Modell entscheiden kannst. Nur eines ist sicher: Der Saugroboter soll Deine Wohnung oder Dein Haus effizient und gründlich reinigen. Ein gründliches Putzverhalten der kleinen Helfer ist abhängig von ihrer Art der Navigation. Nur bei einer intelligenten Navigation kannst Du sicher sein, dass keine zu reinigenden Bereiche ausgelassen werden. Unser Tipp daher: Ein Saugroboter mit Lasernavigation!
Saugroboter mit Gummiwalzen
Du möchtest einen Saugroboter haben, weißt aber nicht, ob eine Gummiwalze in Frage kommt oder welche Bürste die richtige ist? Es gibt verschiedene Arten von Bürsten mit unterschiedlichen Vorteilen. Saugroboter mit Gummiwalzen bieten bestimmte Vorzüge, die andere Bürsten nicht bieten. Hier im Ratgeber erfährst Du alles Wichtige, was es Wissenswertes zum Thema gibt.
Saugroboter mit Kamera
Was ein Saugroboter Dir aber allenfalls bieten sollte, ist eine gründliche Reinigung und eine zuverlässige Navigation, damit Dein Haushaltshelfer Dir auch wirklich eine Hilfe sein kann. Zunehmend beliebter werden deshalb Saugroboter mit Kamera, da sie durch eine präzisere Arbeitsweise auffallen: Ein Saugroboter mit Kamera bietet Dir im Vergleich zu Saugrobotern ohne Kamera eine wesentlich schnellere und effizientere Reinigung.