Du und Dein Saugroboter betreten ein Zimmer: Du erfasst den Raum im Bruchteil einer Sekunde und setzt Dich auf die Couch. Für Deinen Saugroboter ist das nicht so einfach: Er muss sich orientieren, den Raum erkennen, Hindernisse ausmachen und dabei auch noch reinigen. Doch wie findet sich ein Saugroboter überhaupt zurecht? Wie erkennt er seine Umgebung, um sich für eine zuverlässige Reinigung orientieren zu können? Die recht simple Antwort: Saugroboter haben Sensoren, mit denen sie ihr Umfeld ausmachen können. Alles Wichtige zu Saugroboter Sensoren haben wir Dir hier im Ratgeber bereitgestellt.

Tipp: Auf MEDION.DE findest Du viele verschiedene Saugroboter Modelle mit diversen Sensoren, die dir den Alltag erleichtern!

Sensoren sind elektronische Bauelemente, die ein Eingangssignal in ein Ausgangssignal umwandeln können. Einfacher gesagt heißt das: Wenn A, dann B. Das Eingangssignal ist meist ein nicht-elektrischer Effekt, zum Beispiel, wenn Dein Saugroboter gegen ein Möbelstück fährt. Das darauf reagierende Ausgangssignal ist dann elektrisch, also im Fall des Saugroboters: Räder stoppen und umdrehen.

Es gibt verschiedene Sensoren, die Saugroboter zur Orientierung einsetzen. Die wichtigsten Saugroboter Sensoren sind die folgenden:

Der Stoßsensor hilft Deinem Saugroboter zu erkennen, wann er zu nah an ein Objekt herangefahren ist. Wenn er zum Beispiel gegen ein Möbelstück gefahren ist, erkennt der Stoßsensor das und der Saugroboter dreht um oder umfährt das Hindernis. Ein Stoßsensor ist besonders wichtig bei Saugrobotern, die nach dem Chaosprinzip navigieren. Diese Art der Navigation führt die Saugroboter in willkürlichen Strecken durch den Raum, wobei natürlich viele Möbel oder andere Hindernisse im Weg sein können. Hier ist ein Stoßsensor absolut nützlich, damit der Saugroboter nicht nach der ersten Strecke gegen die Couch fährt und seine Reinigungstour stoppt. Näheres zum Thema Chaosprinzip erfährst Du übrigens in unserem Ratgeber „Saugroboter mit Chaosprinzip“.

Der Infrarotsensor verhilft Deinem Saugroboter dazu, Abstände zu erkennen. Mit einem Infrarotsensor weiß Dein Saugroboter also, wenn er sich einem Objekt nähert und kann dieses gekonnt umfahren, ohne erst darauf stoßen zu müssen.

Als einer der wichtigsten Saugroboter Sensoren kann der Fall- oder Absturzsensor bezeichnet werden. Der Fallsensor arbeitet ebenfalls mit Infrarotlicht. Mit diesem kann Dein Saugroboter Abgründe erkennen, sodass er diese nicht hinabstürzt. Das ist eine essenzielle Fähigkeit Deines Saugroboters, wenn Du Treppen in Deiner Wohnung oder deinem Haus hast. Was Du bei Treppen noch beachten solltest, kannst Du in unserem Ratgeber „Saugroboter und Treppen“ nachlesen.

Diese beiden Saugroboter Sensoren, die mit Infrarotlicht arbeiten, verhelfen Deinem Saugroboter also dazu, Abstände zu erkennen und sich smarter in Deiner Wohnung zu bewegen. Aber Achtung: Wenn Du sehr dunkle bis schwarze Böden in Deiner Wohnung hast, könnten diese Saugroboter Sensoren unter Umständen nicht richtig funktionieren. Das kann gerade beim Fallsensor problematisch werden. Alle wichtigen Informationen zu diesem Thema kannst Du hier nachlesen.

Manche Saugroboter haben innere Sensoren, mit denen sie den Grad der Verschmutzung messen können. Wenn der Boden sehr schmutzig ist, wissen sie also, dass sie an dieser Stelle kräftiger reinigen oder mehrmals über die verschmutzte Stelle fahren müssen.

Moderne Saugroboter Sensoren arbeiten mit Lasertechnologie. Mithilfe eines Lasers wird der Raum gescannt und Dein Saugroboter weiß so, wo er langfahren kann und wo nicht. Mit einer Lasernavigation kann Dein Saugroboter auch sehr schnell reinigen, weil er eine Karte des Raums erstellt und so die effizienteste Reinigungsroute planen kann. Die Lasertechnologie erkennt auch ganz genau Hindernisse und Objekte, die im Weg liegen, sodass lasergesteuete Saugroboter seltener irgendwo steckenbleiben oder Hilfe brauchen.

Die Saugroboter Sensoren können durch äußere Einflüsse verschmutzt werden, sodass Dein Saugroboter nicht mehr richtig „sehen“ kann und seine Orientierung stark eingeschränkt ist. In diesem Fall solltest Du die Saugroboter Sensoren reinigen, damit Dein Saugroboter Dir wieder uneingeschränkt im Haushalt helfen kann. Aber Vorsicht: Verwende keine nassen Tücher oder Wasser zur Reinigung der Saugroboter Sensoren – das könnte diese beschädigen. Die Sensoren reinigst Du am besten mit einem Mikrofasertuch oder einem trockenen Wattestäbchen. Bei täglicher Nutzung empfiehlt sich eine Reinigung der Saugroboter Sensoren alle zwei bis drei Wochen.

Auf MEDION.DE findest Du Saugroboter mit modernsten und effizienten Sensoren, die sich intelligent in Deinem Zuhause bewegen und auf die schnellste und smarteste Weise die Böden Deiner Wohnung reinigen.